Herausnehmbare „lose” Zahnspangen

Die Behandlung mit herausnehmbaren Geräten - also einer „losen Zahnspange” – bietet sich bei leichten Fällen und bei Funktionsproblemen an.

 

Beim noch wachsenden „kleinen Patienten” können Kieferfehlstellungen mit einem herausnehmbaren Gerät behandelt werden.

 

Ferner könne Sie auch in Kombination mit einer festsitzenden Zahnspange verwendet, um die Gesamtbehandlungsdauer zu verkürzen.

 

Doch Zahnspangen müssen heute nicht mehr „langweilig” sein… Mehrfarbige Geräte sind ebenso möglich, wie Glitzer in der Zahnspange – denn Zahnspangen sind „cool”.

Während der kieferorthopädischen Behandlung mit herausnehmbaren sind neben der intensiven Mitarbeit des Patienten regelmäßige Kontrollsitzungen (alle 6-12 Wochen) erforderlich.

 

Leichte Druckschmerzen und Sprechstörungen werden bereits nach einigen Tagen des Tragens vorüber sein. In Kontrollterminen wird der Sitz der Spange im Turnus von ca. 4 bis 10 Wochen überprüft und gegebenenfalls Angleichungen daran vorgenommen.

 

Herausnehmbare kieferorthopädische Apparaturen müssen entsprechend den gegebenen Anweisungen getragen werden. Das Aussetzen im Tragen der Spangen kann bereits nach 1 -2 Tagen einen Rückfall zur Folge haben, der die Arbeit mehrerer Wochen zunichte macht und die Behandlung dadurch unnötig verzögert.

Beim Essen und bei sportlicher Betätigung sollen die Spangen nicht getragen werden. Während dieser Zeit sind sie in einer Spangendose aufzubewahren. Diese wechselnden Belastungs- und Ruhephasen sorgen dafür, dass sich Muskeln, Zähne und Kiefer langsam einander anpassen.

 

Zur Säuberung der Spangen können Zahnbürste und Zahnpasta oder ggf. Reinigungstabletten für hartnäckige Beläge verwendet werden.